Mit Hilfe von öffentlichen Geldern können abseits vom vorhandenen Arbeitsmarkt Beschäftigungen angeboten werden - die sogenannten Arbeitsgelegenheiten (AGH) - um arbeitslose Menschen langfristig wieder in den Arbeitsmarkt eingliedern zu können.
Die Teilnehmenden erhalten zusätzlich zum ALG II eine sogenannte Mehraufwandsentschädigung (MAE), die dem Ausführenden zusätzlich entstehende Aufwendungen durch die Ausübung der Arbeitsgelegenheit erstatten sollen. Die AGH stellt somit kein reguläres Arbeitsverhältnis dar.
Die Arbeitsgelegenheiten werden in Kooperation mit verschiedenen Städten, Gemeinden und Schulen durchgeführt. Derzeit zählen dazu: die Stadt Eisenberg, die Gemeinden Schlöben, Camburg und Quirla, die „Friedensschule“ Kahla und die Grundschule „Im Saaletal“ in Camburg.